Am Dienstag, dem 27. Februar 2018, fand die kreisweite Auftaktveranstaltung der diesjährigen Brandenburgischen Frauenwoche in der Kreisverwaltung in Forst (Lausitz) mit einem Fachforum zum Thema „Datenschutz und soziale Netzwerke – selber Schuld, wenn Du dich nicht auskennst“ statt. Aufgrund reger Nachfrage wurde die Veranstaltung vom kleinen in den großen Sitzungssaal der Kreisverwaltung verlegt und trotz einiger kurzfristiger Absagen wegen der momentan grassierenden Grippewelle, war der Kreistagssaal beinahe bis auf den letzten Platz belegt.
Weiterlesen: Kreisauftakt zur Frauenwoche startet mit Fachforum zum Datenschutz
Liebe Mitmenschen, vom 3. bis 15. Juli 2017 fand der 9. CSD Cottbus, für Cottbus und die Niederlausitz, statt. Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Fördernden, Unterstützenden und Interessierten bedanken. Die Nachbereitung ist noch nicht ganz abgeschlossen. Wir möchten die Gelegenheit nutzen und schon jetzt die ersten Ergebnisse mit euch teilen.
Zwei Aktionswochen (hier klicken) waren prall gefüllt mit rund 30 Einzelveranstaltungen. Über 1.000 Teilnehmende nutzten die Aktionen und beteiligten sich unter dem Motto „LIEBE IST BUNT“.
Schirmfrau des 9. CSD Cottbus ist die Bürgermeisterin der Stadt Cottbus, Marietta Tzschoppe. An über 200 Orten (hier klicken) wehten 14 Tage lang Regenbogenfahnen als Zeichen von Solidarität, Respekt und Akzeptanz. Am Stadthaus Cottbus, Erich Kästner Platz und am Cottbuser Rathaus wurden in diesem Jahr leider keine Regenbogenfahnen gehisst. 15 Regenbogenfahnen wurden während der Aktionswochen abgerissen und entwendet. Darunter sind auch Banner und große Flaggen am Fahnenmast. Wir haben die Verluste und die Auswirkungen auf unser Ziel für 2018 dokumentiert: hier klicken
280 Plakate von 5 ehrenamtlichen CSD-Botschafter_innen (Jasmin, Katrin, René, Uwe und Michael – hier klicken) hingen 2 Wochen lang in Cottbus, Drebkau, Neuhausen, Burg, Forst, Döbern, Kolkwitz, Peitz, Spremberg und Senftenberg. Die Plakate machten auf die CSD-Aktionen aufmerksam und halfen dabei, dass LSBTIQ-Menschen (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter* Queere) für einen Moment sichtbar(er) wurden.
Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter*, queere Menschen und andere waren gemeinsam am 15. Juli 2017 auf den Straßen von Cottbus zu einer CSD-Demo unterwegs gewesen.
Die Demo verlief friedlich. Rund 200 Menschen zeigten Gesicht für Freiheit, Menschenrechte und gegen Homo- und Trans*phobie.
Wir haben einzelne Maßnahmen dokumentiert:
Die Presse schrieb zum CSD: hier klicken
Dokumentation – Zeichnung, Foto, Film: Die Maßnahmen wurden und werden von der Illustratorin und Livezeichnerin Elke R. Steiner | www.steinercomix.de dokumentiert. Bestandteil der Dokumentation waren Ausstellungen (Ausstellung Forst Landkreis – hier klicken, Ausstellung Cottbus LASV – hier klicken) mit Comics, Zeichnungen und Illustrationen der Künstlerin. Außerdem wurden und werden Fotos und Filme mit deutschem Untertitel von Stefan Fiedler | www.fiedel78.de produziert.
Förderung: Das Projekt CSD Cottbus 2017, für Cottbus und die Niederlausitz, wird gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Partnerschaften für Demokratie Cottbus und Landkreis Spree-Neiße), durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg (MASGF), die Stadt Cottbus und den Landkreis Spree-Neiße mit insgesamt rund 16.700 Euro. Das Projekt wird darüber hinaus aus Spenden finanziert.
Text: Christian Müller, CSD Cottbus e.V.
„Gesicht zeigen, denn Liebe ist bunt“
Am Montag, dem 3. Juli 2017 werden die Pride-Wochen in Cottbus eröffnet. Der 9. CSD Cottbus, für Cottbus und die Niederlausitz, findet vom 3. bis 15. Juli 2017 statt. Das Motto lautet: "LIEBE IST BUNT". Die Regenbogenflagge wird feierlich um 11:00 Uhr durch den Vize-Präsidenten für Lehre und Studium Prof. Matthias Koziolan am BTU-Zentralcampus gemeinsam mit den CSD Aktivisten gehisst. Schirmfrau des diesjährigen Christopher Street Days ist die Bürgermeisterin der Stadt Cottbus, Marietta Tzschoppe.
„In diesem Jahr veranstaltet der CSD Cottbus e.V. gleich zwei Aktionswochen zum CSD. Das ist neu und eine besondere Herausforderung für die ehrenamtlich Engagierten des Vereins“, sagt Christian Müller, Pressesprecher des CSD Cottbus e.V.
Der Verein möchte mit 27 kleinen und großen CSD Veranstaltungen auf hilfreiche Angebote aufmerksam machen, den Dialog zwischen Interessierten anstoßen, die Bevölkerung aufklären und Probleme benennen. Eine Plakatkampagne mit rund 300 Plakaten wird in Cottbus und im Umland aufmerksame Blicke auf sich ziehen. Fünf ehrenamtliche CSD-Botschafter_innen haben sich fotografieren und filmen lassen. Die Fotos sind Bestandteil der Plakate. Kurzfilme der CSD-Aktivisten sind im Internet zu sehen. Außerdem werden rund 200 Regenbogenfahnen an Schulen, Verwaltungen, Betrieben, Jugendeinrichtungen, bei Parteien und Behörden hängen. Die Regenbogenflaggen sind das Symbol der Homobewegung und stehen für Akzeptanz und Respekt vielfältiger Lebensweisen.
Das Projekt CSD Cottbus 2017, für Cottbus und die Niederlausitz, wird gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Partnerschaften für Demokratie Cottbus und Landkreis Spree-Neiße), durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg (MASGF), die Stadt Cottbus und den Landkreis Spree-Neiße mit insgesamt rund 16.700 Euro. Das Projekt wird darüber hinaus aus Spenden finanziert.
Infos zum CSD: http://2017.csd-cottbus.info
CSD-Programm: http://programm.csd-cottbus.info
CSD-Botschafter_innen mit Plakate und Videos: http://botschaft.csd-cottbus.info
Beteiligte Organisationen und Regenbogenlandkarte: hier klicken
Das Projekt CSD Cottbus 2017, für Cottbus und die Niederlausitz, wird gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Partnerschaften für Demokratie Cottbus und Landkreis Spree-Neiße), durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg (MASGF), die Stadt Cottbus und den Landkreis Spree-Neiße mit insgesamt rund 16.700 Euro. Das Projekt wird darüber hinaus aus Spenden finanziert.